Tillich im Vogtland zum Ritter geschlagen
Dort erhielt er auch eine Ehrung – wurde vom „Heinrich von Plauen“, zum 14. Ritter des Plauener Komturhofes geschlagen. Vorher bekam er aus den Händen von Dr. Bernd Märtner die Unterlagen für die Einrichtung einer neuen Studienrichtung an der Berufsakademie Plauen, deren neues Domizil gerade auf dem Schlossberg entsteht.
Vor dem abendlichen Event mit Roster und Sternquell-Bier gab es eine überaus anstrengende Rundreise durch die Region. Unter anderem gab es eine Gesprächsrunde mit den vogtländischen Bürgermeistern in Plauen, wo sich Tillich Informationen unter anderem zu Gemeindefinanzen vor Ort einholte. Man habe auch über den erhöhten Kita-Zuschuss gesprochen, sagte Tillich und lobte die Entscheidung seiner Regierung, pro Kind und Jahr künftig 2.060 statt bisher 1.875 Euro zur Verfügung zu stellen. Kritik zum hohen Betreuungsschlüssel in sächsischen Kitas konterte Tillich mit der Aussage, dass die Träger günstigere Betreuungsschlüssel festlegen können, wenn es für sie wirtschaftlich leistbar sei.
Tillich besuchte im Anschluss den Globus-Handelshof in Weischlitz, die M & S Umweltprojekt GmbH in Plauen und in Klingenthal das Unternehmen KMW Engineering.
Zu Mittag traf er sich mit Unternehmern der Region in Pöhl, um deren Sorgen und Nöte ungeschminkt und live zu erfragen.
Bernd Märtner überreichte dem sächsischen Ministerpräsidenten die Unterlagen für die Installation der neuen BA-Studienrichtung „Betriebsführung mineralische Baustoffe“ in Plauen. Fotos: Ingo Eckardt
Heinrich von Plauen schlug Sachsen Ministerpräsidenten Stanislaw Tillich zum 14. Ritter des Plauener Komturhofes.